Liste der Seen in Frankreich

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Es gibt in Frankreich tausende Seen, Weiher und Marschgebiete.

Lac du Der-Chantecoq
Herausgewitterter Basaltgang eines Vulkans im Lac du Salagou
Lac Pavin
Lac de Tolla

Die größten Seen

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Der größte See Frankreichs mit ca. 310 km² Fläche ist der 1994 künstlich aufgestaute Petit-Saut-Stausee im Regenwald Französisch-Guyanas, außerhalb des französischen Kernlandes. Der Genfersee (Lac Léman), der größte See in Westeuropa mit insgesamt 580,03 km² Fläche, gehört zum Gebiet sowohl von Frankreich und der Schweiz; der französische Anteil im Département Haute-Savoie wird mit rund 234 km² angegeben. Der Genfersee ist zugleich mit 310 Metern Tiefe auch der tiefste See Frankreichs.

Flächenmäßig gibt es eine Reihe von flachen Salzwasser-Lagunen beziehungsweise Haffs, die die nächstgrößten Binnenseen darstellen: Der Étang de Berre hat ca. 155 km² Ausdehnung, der Étang de Thau ca. 75 km² und der Étang de Vaccarès ca. 63 km²; alle drei liegen an der Mittelmeerküste. Als flächenmäßig größter natürlicher Süßwassersee, der komplett in Frankreich liegt, folgt mit ca. 57 km² der Lac de Hourtin et de Carcans nahe der Atlantikküste, der über einen Kanal und ein Haff aber ebenfalls mit dem nur wenige Kilometer entfernten Meer verbunden ist. Zahlreiche weitere ausgedehnte Süß- und Salzwasserseen befinden sich in Küstennähe in Südfrankreich; exakte Größenangaben und Ranglisten sind aufgrund der jahreszeitlich stark schwankenden Pegel- und Uferstände kaum möglich. Der größte natürliche See außerhalb Kontinentalfrankreichs ist mit etwa 27 km² Ausdehnung der Lac Marville auf den Kerguelen-Inseln.

Abseits der Küstengebiete befindet sich noch der Lac du Bourget, der mit 145 Metern Tiefe zugleich der zweittiefste See Frankreichs, und mit 44 km² nach dem Genfersee auch der zweitgrößte Gebirgssee Frankreichs ist, sowie damit der größte natürliche Binnensee abseits der Küstengebiete. Ferner gibt es noch den Lac d’Annecy mit 26 km² Ausdehnung und 82 Metern Tiefe; die nächstkleineren natürlichen Seen des Inlands haben Flächen unter 10 km². Die zwei größten Stauseen innerhalb Kontinentalfrankreichs sind der 1974 aufgestaute Lac du Der-Chantecoq mit rund 48 km² Oberfläche und der 1959 aufgestaute Lac de Yaté mit rund 40 km²; etwa ein Dutzend weitere Stauseen sind ebenfalls größer als 10 km². Seit Mitte der 1990er Jahre wurden keine weiteren großen Aufstauungen mehr vorgenommen.

Verschiedene Typen von Seen

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  • Die Bergseen in massivem Gestein können natürlich entstanden sein, oft aus Gletschern (MG) oder vulkanisch (MV), oder künstlich, hauptsächlich als Wasserspeicher (MH) oder zur Regulierung des Abflusses (MD).
  • Die flachen Seen können natürlichen Ursprungs sein (PN) oder als Wasserreservoir dienen (PR) oder durch einen Staudamm entstanden sein (PB).
  • Die Binnenseen nahe dem Meer, können Süßwasser (CF) oder Salzwasser (CS) enthalten.

Liste der Seen nach Regionen und Departements

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  • Lac de Bastani
  • Lac de Bellebone
  • Lac de Calacuccia
  • Lac de Capitello
  • Lac Cavacciole
  • Lac du Ceppu
  • Lac du Col Perdu
  • Lac du Cinto
  • Lac de Galeria
  • Lac de Goria
  • Lac de Melo
  • Lac de la Muvrella
  • Lac Maggiore
  • Lac de Niellucciu
  • Lac de Nino
  • Lac de l’Oriente
  • Lavu di l’Oriente
  • Lac d’Oro
  • Petit Lac d’Oro
  • Lac de Pozzolo
  • Lac de Rinoso
  • Lac du Rotondo
  • Lac de Scapuccioli
  • Reservoir de Teppe Rosse
  • Étang de Balistra
  • Lac de Bracca
  • Étang de Canetto
  • Lac de Creno
  • Lac de Nielluccio
  • Étang de Porto Novo
  • Étang petit de Porto Novo
  • Lac de Rina (1882 m)
  • Lac de Rina (1806 m)
  • Lac de L’Ospédale
  • Étang de Sporone
  • Étang de Santa Giulia
  • Lac de Tolla
  • Lac de Vitalaca


Lac du Basto

Einzelnachweise

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  1. Angeln am Lac Vert in Canejan - Angelseen in Frankreich. Abgerufen am 30. Januar 2024.